Studien

 
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Integrierte Mobilitätskonzepte zur Einbindung unterschiedlicher Mobilitätsformen in ländlichen Räumen

Um die Mobilität aller Bevölkerungsgruppen in ländlichen und nachfrageschwachen Regionen unabhängig vom Einkommen und Alter auch in Zukunft zu gewährleisten, müssen innovative und integrierte Mobilitätskonzepte unter Einbezug aller Verkehrsträger entwickelt und umgesetzt werden. Beispielhaft wurden daher für drei Modellregionen des Aktionsprogramms "regionale Daseinsvorsorge" bestehende Angebote mit innovativen Ansätzen hin zu langfristig tragfähigen, integrierten Mobilitätskonzepten unter Einbeziehung der relevanten lokalen Akteure entwickelt.

Herausgegeben durch das BMVI, 2016

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Mobilitäts- und Angebotsstrategien in ländlichen Räumen

Planungsleitfaden für Handlungsmöglichkeiten von ÖPNV-Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen unter besonderer Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte flexibler Bedienungsformen.

Herausgegeben durch das BMVI, 2016

 
 
Demografischer Wandel: Modellprojekt Sicherung der Mobilität auf dem Land

Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie die Mobilität auf dem Land gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels bestmöglich sichergestellt und unterstützt werden kann. Darin werden grundlegende Ansätze für die Sicherung der Mobilität auf dem Land thematisiert, Projekte zur Entwicklung ländlicher Mobilität in Niedersachsen vorgestellt und zwei unterschiedliche Modellvorhaben in den Landkreisen Heidekreis und Schaumburg näher untersucht. Darüber hinaus weist die Studie ein Bündel an Handlungsempfehlungen auf, mit denen der Prozess der Sicherstellung von Mobilität auf dem Land konstruktiv begleitet werden kann.

Herausgegeben durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, 2014

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Mobilität in ländlichen Räumen in Niedersachsen

Ziel des Landes Niedersachsen ist die Sicherstellung von Mobilität und Erreichbarkeit zur Stärkung der ländlichen Regionen.

Die Regionale Landesentwicklung hat für diese Zielsetzung die Studie „Mobilität in ländlichen Räumen in Niedersachsen“ herausgegeben. In der Studie werden die Situation im Flächenland Niedersachsen mit seinen unterschiedlichen ländlichen Regionen untersucht, die Herausforderungen dargestellt und Handlungsempfehlungen für die Landespolitik sowie die regionale und lokale Ebene gegeben.

Herausgegeben durch das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung, 2012

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FIS – Forschungs-Informations-System des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur

Das Ziel des FIS ist die Unterstützung des Wissenstransfers zwischen Forschung und Praxis. In diesem Sinn leistet FIS mit einer sachorientiert aufbereiteten Dokumentation des aktuellen Wissensstandes wertvolle Hilfe für die Beratung von Politik, Verwaltung und Wirtschaft. FIS ist einfach zugänglich, anwendungsorientiert und auf konkrete Fragestellungen bezogen aufgebaut. Zentrale Aufgaben des FIS sind:

  • die Auswertung und Aufbereitung des aktuellen Forschungswissens in den für das BMVI relevanten Themengebieten Mobilität und Verkehr, sowie
  • die nutzerfreundliche Darstellung der Themengebiete, sodass Zusammenhänge sichtbar, und Komplexitäten verständlich werden.
 
 
Nachhaltige Mobilität in den Alltag integrieren. Eine wissenschaftliche Begleitung von 20 Haushalten über vier Monate

Die Studie „Nachhaltige Mobilität in den Alltag integrieren" des Future Mobility Labs der Universität St-Gallen hat untersucht, wie eine Umstellung des persönlichen Mobilitätsverhaltens hin zu einer emissionsärmeren Mobilität im Alltag gelingen kann. Hierzu wurden 20 Haushalte in Hamburg, Berlin, St. Gallen und Zürich in unterschiedlichen Distanzen zu den jeweiligen Stadtzentren ausgewählt. Die Haushalte haben ihren Lebensmittelpunkt dabei im urbanen (zehn Haushalte), im suburbanen (fünf Haushalte) und im ländlichen Raum (fünf Haushalte). Das finale Sample setzte sich aus 12 Familien mit mehr als drei Personen im Haushalt sowie je vier Single- und Paarhaushalten zusammen. Nach einer Messung des bisherigen Mobilitätsverhaltens wurden verschiedene Maßnahmen, die zu einer emissionsärmeren Mobilität beitragen, in einem iterativen Prozess zusammen mit den untersuchten Haushalten getestet.

Herausgegeben durch das Future Mobility Lab der Universität St-Gallen, 2023

 
 
Mehr Vielfalt im Radverkehr. Entdecken, gestalten, vermitteln. Tagungsband zum 13. Salzgitter Forum Mobilität

Beim 13. Salzgitter Forum Mobilität stand das Thema Radverkehr im Mittelpunkt. Das Team um Prof. Dr. Jana Kühl, Inhaberin der Professur für Radverkehrsmanagement, eröffnete einen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis und konzentrierte sich auf verschiedene Aspekte der Radverkehrsförderung. Hierbei wurden aktuelle Forschungsergebnisse mit bewährten Praxiserfahrungen kombiniert. Fünf Referentinnen und Referenten aus Forschungseinrichtungen, Kommunen, Nichtregierungsorganisationen und Planungsbüros, berichteten aus ihren Bereichen der Radverkehrsförderung. Sie widmten sich aus verschiedenen Perspektiven der Herausforderung, das Radfahren für Menschen mit verschiedenen Anforderungen und Bedürfnissen zugänglich zu machen und zugleich das Radfahren für verschiedene Zielgruppen attraktiv zu gestalten.

Herausgegeben durch Prof. Dr. Jana Kühl, Professur für Radverkehrsmanagement an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Braunschweig/Wolfenbüttel, 2023

 
 
Wie fußgängerfreundlich sind deutsche Großstädte? Neue Ergebnisse aus der Walkability-Forschung

Fußgängerfreundliche städtische Strukturen motivieren die Menschen, aktive Mobilitätsformen zu nutzen und zu Fuß zu gehen, anstatt das Auto zu benutzen. Aktive Mobilität wird mit gesundheitsfördernden Vorteilen in Verbindung gebracht, und es wird angenommen, dass sie die soziale Interaktion in der Nachbarschaft fördert. In diesem Zusammenhang helfen Instrumente zur Bewertung der Fußgängerfreundlichkeit der Stadt- und Verkehrsplanung dabei, Defizite bei der Fußgängerfreundlichkeit von Stadtvierteln zu ermitteln und die Ergebnisse zu nutzen, um auf Verbesserungen hinzuarbeiten. Die Ergebnisse tragen dazu bei, Indikatoren zur Messung von Entwicklungs- und Planungszielen in Bezug auf die Begehbarkeit von Stadtvierteln festzulegen und im Laufe der Zeit kontinuierlich zu überwachen. Auf der Grundlage eines neu entwickelten und frei verfügbaren GIS-Messinstruments wird in diesem Papier die Begehbarkeit der 16 bevölkerungsreichsten deutschen Städte bewertet. Die niedrigste durchschnittliche Fußgängerfreundlichkeit findet sich in Dortmund, während Frankfurt am Main die höchsten Werte hierfür aufweist. Der Beitrag diskutiert die Methodik und die Ergebnisse für die 16 Städte und erläutert anhand kurzer Darstellungen der Stadtplanungsgeschichte und der Fußgängerinfrastruktur in Dortmund und Frankfurt am Main mögliche Gründe für die Unterschiede in den Messergebnissen.

Herausgegeben durch Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, 2023

 
 
Verkehrsberuhigung: Entlastung statt Kollaps! Maßnahmen und ihre Wirkungen in deutschen und europäischen Städten

Die Debatte um Verkehrsberuhigung ist aktuell wie nie zuvor. Ob es um die Einführung von Fahrradstraßen, die Schaffung von Superblocks in Wohnvierteln oder die Sperrung von Straßen für den Autoverkehr geht, oft hört man das Argument, dass dies den motorisierten Individualverkehr auf benachbarte Straßen verlagern und dort zu mehr Staus und Lärm führen würde. Aber ist das wirklich der Fall?

Diese Frage greift die Studie Verkehrsberuhigung: Entlastung statt Kollaps! Maßnahmen und ihre Wirkungen in deutschen und europäischen Städten" des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) auf. Die Studie bietet einen umfassenden Einblick in die Auswirkungen von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen auf die Verkehrsstrukturen in deutschen und europäischen Städten.

Herausgegeben durch das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), 2023