Neue Mobilität funktioniert. Ist hier ein Beispiel dabei, das auch in Ihrer Gemeinde passen kann? Wir sammeln an dieser Stelle Umsetzungen, die wir vorbildhaft finden.
Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie ein Beispiel vermissen!
Eine Pionierin: Zwischen Westerstede und Oldenburg verläuft seit 2017 die erste Landesbuslinie in Niedersachsen. Mit Landesbuslinien sollen Oberzentren ohne Schienenanschluss an den nächsten überregionalen Bahnknoten angebunden werden. Die Buslinie, die vom Land finanziell gefördert wird, soll möglichst die Qualität von Zugverbindungen erreichen: Stundentakt, WLAN, Klimaanlage und barrierefreie Fahrzeuge sind vorgesehen.
Mehr Fahrrad: In Vechta läuft am Bahnhof viel zusammen. Der ÖPNV per Bus und der Nahverkehr per Bahn. Die Tourismusinformation hat ebenfalls ihr Zuhause gefunden. Ganz besondere Bedeutung wird dem Fahrrad eingeräumt. Es gibt eine Fahrradwerkstatt und in einer modernen Abstellanlage stehen rund 600 Plätze zur Verfügung – eine Kapazität, die mit Hilfe einer Förderung der LNVG verdreifacht wurde.
Eine Kombination mit Zukunft: Durch das Harzer Urlaubs-Ticket HATIX können Urlauberinnen und Urlauber den ÖPNV ohne Zusatzkosten nutzen. Einheimische profitieren gleichzeitig von verbesserten Busverbindungen. Landkreise und Kommunen aus Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt sorgen konzertiert für attraktive Alternativen zum Auto.
Mehr Mobilität in der Kleinstadt und der Region um sie herum: In Alfeld (Leine) verknüpft eine neue Mobilitätszentrale Bahn, Bus und Fahrrad. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort sind ansprechbar und beantworten Fragen rund um den ÖPNV und den Fahrkartenverkauf. Basis ist ein Mobilitätskonzept von sechs benachbarten Gemeinden, mit dem der Autoverkehr in der Region Leinebergland verringert und die Mobilität verbessert werden soll.