Wissen teilen, Zukunft gestalten – Fachkongress für nachhaltige Mobilität in Niedersachsen

Das standardisierte Fußverkehrs-Check-Verfahren hilft Kommunen, Schwachstellen zu erkennen und Maßnahmen für barrierefreie, attraktive Nahmobilität zu entwickeln.

Ergebnisse und nächste Schritte der Fußverkehrs-Förderung der Stadt Verden (Aller)

Wie Aufenthaltsqualität, smarte Verkehrsführung und Parkraumkonzepte Innenstädte lebendig und einladend machen.

Seit 2024 gelten in der ganzen Braunschweiger Innenstadt Parkgebühren, eine Evaluation beleuchtet Umsetzung, Wirkung und Chancen dieser Maßnahme.

„Auf dem Land kommt man auch wech!“ mit diesem Slogan wirbt seit Dezember 2020 der Landkreis Harburg für das On-Demand-Angebot „elb MOBIL“, welches in zwei von zwölf Mitgliedsgemeinden, der Samtgemeinde Elbmarsch und der Stadt Winsen (Luhe), flexibel und barrierefrei unterwegs ist. Nach der einjährigen 100%-Förderung durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat der Landkreis Harburg zusammen mit der Samtgemeinde Elbmarsch und der Stadt Winsen (Luhe) die Finanzierung des elb MOBILs übernommen. Laut Projekt 7, des seit 2024 gültigen Nahverkehrsplans, soll ein landkreisweites Bedarfsverkehrskonzept entwickelt und umgesetzt werden. Kann das Konzept des elb MOBILs als Blaupause für einen landkreisweiten Bedarfsverkehr verwendet werden? Welche Herausforderungen gibt es und wie geht es mit dem Bedarfsverkehr im Landkreis Harburg weiter?

Besondere Herausforderung: Wenig Bürgerinnen und Bürger, aber viel Fläche.

Ein praxistaugliches Ziel- und Indikatorensystem hilft Städten, ihre nachhaltige Verkehrsentwicklung messbar und planbar zu machen.

Wie lassen sich eindeutige Vergleichsdaten gewinnen?

So kommen Kinder und Jugendliche sicher, eigenständig und umweltschonend von A nach B.

Methoden, Praxisbeispiele und Schulwegpläne des Schulischen Mobilitätsmanagements der Stadt Osnabrück.

Bereits seit 2013 beschäftigt sich der Kreis mit Betrieblichem Mobilitätsmanagement. Ein Einblick in Mobilität in Betrieben und kreisweit koordinierte kommunale Mobilitätsprojekte.

Das Beratungsprogramm „Besser zur Arbeit“ der DADINA unterstützt seit 2011 Unternehmen und Kommunen beim betrieblichen Mobilitätsmanagement und liefert wertvolle Erkenntnisse für die Verkehrsplanung.

Die große Bürgerbeteiligungskampagne im Landkreis Osnabrück von 2021 bis 2023 lieferte wertvolle Daten.

Unternehmen, Stadtverwaltung, Politik, Verkehrsbetriebe, Wissenschaft und Gesellschaft entwickeln ein Zielbild für 2035.

Warum Ihre Themen auf den Instagram-Kanal Ihres Arbeitgebers gehören – und wie sie dorthin kommen.

Mobiland ist ein interaktives Planspiel, in dem Teilnehmende als Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger einen Nahverkehrsplan für die fiktive Kommune Bad Schoppingen entwickeln und dabei reale Herausforderungen meistern.

Ideen für nachhaltige Mobilität stoßen oft auf Widerstand. Der Widerstand kann aber tatsächlich eine Chance sein. In praxisnahen und interaktiven Formaten geht es darum, Konflikte produktiv zu nutzen und Gespräche wieder konstruktiv zu führen.

Die Exkursion vermittelt praxisnah, wie Kinder den Straßenraum erleben und welche Maßnahmen eine sichere, kindgerechte Mobilitätsplanung fördern.

Die Exkursion in Hannover Nord analysiert die Barrierefreiheit des Fußverkehrs und zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf.

Zu Fuß geht es durch die Nordstadt, um die Radverkehrsförderung am Beispiel einer neugestalteten Fahrradstraße, das Thema Schulwegsicherheit und Fragen der Straßenraumverteilung vorzustellen.

Die Exkursion zeigt den Ausbau der Velorouten in Hannover, führt über die fertige Veloroute 05 nach Lehrte und zurück über die Baustellen der Veloroute 06.

Dr. Maike Schaefer gehört zu Deutschlands profilierten Verkehrspolitikerinnen. Sie war von 2019 bis 2023 Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau und Bürgermeisterin der Freien Hansestadt Bremen.

Unter dem Titel „Klimafreundliche Mobilität mutig umsetzen – Do‘s and Don‘ts aus der Praxis der Verkehrspolitik“ spricht Dr.Schaefer darüber, wie es gelingen kann, mehr Akzeptanz für eine klimafreundliche Mobilität zu gewinnen. Welche Maßnahmen lassen sich einfach umsetzen und wo klemmt es? Anhand von Beispielen aus der Praxis zur Verkehrswende aus Bremen zeigt sie, wie Mobilitätskonzepte in die Tat umgesetzt werden können, aber auch, wo es oftmals in der Praxis hakt.

Vorstellen des Graphic Recordings und des Warm-Ups "Superkraft gesucht"