Newsletter | 27.04.2023 M

Land in Sicht!

Den Menschen in Niedersachsens Megacities Braunschweig und Hannover wird oft nachgesagt, dass sie überheblich auf den ländlichen Raum blicken. Die MOBILOTSIN tut das nicht. Auch wenn unsere Schreibtische in der Landeshauptstadt stehen, unsere Wurzeln stecken im oft lehmigen Boden Isernhagens, in den Spargeldfeldern der Mittelweser-Region oder im Teutoburger Wald.

Gerade dort weiß man, dass zu Fuß gehen gefährlich sein kann. Hätten sich die Römer im Jahre 9 n.C. ein paar hundert Teilautos besorgt, wäre Niedersachsens Geschichte vielleicht anders verlaufen (Symbolfoto: Altwig). Wie das funktionieren kann mit Carsharing im ländlichen Raum, ist Thema unserer Reihe „MOBILOTSIN-online“.

Und wenn es doch der Bus sein soll – Henk Nieke, Vertriebsexperte bei der Landesnahverkehrsgesellschaft, erläutert, wie sich im ländlichen Raum der Fahrkartenverkauf einfach digitalisieren lässt.

Außerdem: Der Landkreis Osnabrück hat umfangreich das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung erforscht. Projektleiter Julian Isken erläutert wichtige Punkte zur Bürgerbeteiligung im Mobilitätsbereich. Isken hat übrigens an unserem Lehrgang „Kommunales Mobilitätsmanagement“ teilgenommen. Der nächste Lehrgang startet Mitte Juni, es gibt noch freie Plätze.

Im Kurs geht es natürlich auch ums zu Fuß gehen. Diese Fortbewegungsart hat in den vergangenen 2000 Jahren an Bedeutung eingebüßt, heute ist sie aber ein wichtiger Baustein der Verkehrswende. Und da sich das Verhältnis zwischen Römern und Niedersachsen deutlich entspannt hat, ist ein gelaufener Weg besonders im Sommer doch oft ein Vergnügen.

Wir sagen Danke fürs Lesen – und wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich gerne bei uns.

Ihr MOBILOTSIN-Team

MOBILOTSIN-online teilt Autos

Wie funktioniert Carsharing im ländlichen Raum?

MOBILOTSIN-online setzt erneut einen Fokus auf ein weiter aktuelles Thema – Carsharing im ländlichen Raum. Fachleute schildern praktische Erfahrungen, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können nachfragen.

Funktioniert Carsharing im ländlichen Raum? Stephan Börger, Leiter der MOBILOTSIN ist davon überzeugt. Börger, stammt aus einer alten Landwirtsfamilie und formuliert es pointiert: „Es steht ja auch nicht in jeder Scheune ein eigener Mähdrescher. Sowas teilt man sich seit Jahrzehnten in Maschinenringen. Dann geht das auch privat mit PKWs auf dem Dorf – wir liefern praktische Beispiele.“

Unsere Online-Veranstaltung bietet verschiedene Perspektiven auf das Thema. Vertreten sind der Bundesverband Carsharing, Bürgervereine, eine Kommune aber auch ein privates Unternehmen. Die Referentinnen und Referenten zeigen die Vorteile des Carsharings im ländlichen Raum und erläutern, wie das Konzept effektiv umgesetzt werden kann. Abgerundet wird die Veranstaltung mit Infos zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten in Kommunen.

Die Veranstaltung findet am 24.05.2023 von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr digital via Webex statt. Einwahldaten und Agenda zur Veranstaltung erhalten Sie einige Tage vorher.

Lehrgang Kommunales Mobilitätsmanagement

Im Juni sind noch Plätze frei

Klimawandel und stark schwankende Spritpreise – die Verkehrswende rückt wieder stärker ins Bewusstsein. Der Lehrgang Kommunales Mobilitätsmanagement, der am 12. Juni zum fünften mal startet, beleuchtet das Thema ÖPNV und die weiteren Verkehrsträger aus Sicht von Kommunalverwaltungen. Es gibt noch Restplätze. Kommunen aus der Region Hannover bekommen weiterhin einen Zuschuss.

Wie können Kommunen mit integrierter Verkehrsplanung Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit verbessern? Welche Alternativen lassen sich zum eigenen Auto anbieten? Wofür gibt es Zuschüsse von Land, Bund oder EU? Das sind einige der Themen unseres Lehrgangs „Kommunales Mobilitätsmanagement“. Das erste Modul startet am 12. Juni.

Mobilität ist im Fluss: Neue Technologien, bedarfsgerechter ÖPNV und Sharing-Angebote –der bunte Strauß an Mobilitätsangeboten stellt sowohl Führungskräfte, Referentinnen und Referenten als auch Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter vor immer neue Herausforderungen. Dazu kommt die Frage: Passen die bisherigen Strukturen und die Verteilung der Aufgaben noch? Nutzen Sie das Gespräch mit den Referentinnen und Referenten, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den Kolleginnen und Kollegen der MOBILOSTIN während des Lehrgangs.

Der Kurs ermöglicht insbesondere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kommunen, Landkreisen oder ÖPNV-Aufgabenträgern sowohl verkehrsfachliches Wissen als auch kommunikative Fähigkeiten zu erwerben und auszubauen. So liegt der Fokus neben fachlichen Vorträgen durch renommierte Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis auch auf dem Austausch untereinander – und das auch nach dem Lehrgang. Die MOBILOTSIN bietet allen Absolventinnen und Absolventen u.a. eine kostenlose Online-Plattform und exklusive Fachgespräche zu aktuellen Themen.

Kommunen aus der Region Hannover können einen Zuschuss zu den Kosten beantragen: Das Mobilnetzwerk Hannover unterstützt die Teilnahme. Informationen zu diesem Zuschuss gibt es bei Melanie Saraval, 0511/616 - 2 3410, E-Mail: Melanie.Saraval@region-hannover.de

Sie möchten mehr wissen? Dann schalten Sie sich dazu bei „MOBILOTSIN-online: der Lehrgang Kommunales Mobilitätsmanagement kurz erklärt“ am 15. Mai 2023 von 10 Uhr bis 10:45 Uhr. Bitte hier anmelden!

Mobilitätsanalysen im Landkreis Osnabrück

Erkenntnisse zur Bürgerbeteiligung

Wie sind Menschen eigentlich mobil – und wünschen sie sich Änderungen? Der Landkreis Osnabrück hat dazu eine umfangreiche Analyse erstellt. Um eine möglichst breite Bürgerbeteiligung zu erreichen, startete der Kreis die Kampagne „Moin. Mobilität nachgefragt – Dialoge im Landkreis Osnabrück 2022“. Was ist von der Beteiligung herausgekommen und auf andere Kommunen übertragbar?

18 Monate habe es gedauert, Daten zu sammeln und auszuwerten, sagt Projektleiter Julian Isken vom Landkreis Osnabrück. Der Kreis hat rund 360.000 Einwohner. Per Zufallsstichprobe seien 31.915 Personen postalisch angeschrieben und gebeten worden, an einer Online-Befragung teilzunehmen, alternativ konnte ein Papierfragebogen angefordert werden. Isken: „Der Rücklauf über alle Gemeinden hinweg betrug 16 Prozent oder 5.232 Personen. Die Befragung ist damit repräsentativ für den Landkreis und die Gemeinden.“ Auch rund 700 Unternehmen aus der Region hätten an einer gesonderten Unternehmensbefragung teilgenommen – sicher auch weil Kammern und Wirtschaftsförderung beteiligt waren. „Der Rücklauf zeigt ein großes Interesse der Wirtschaft am Thema Mobilität für die Beschäftigten.“ Isken betont, es sei wichtig, mit vielen Daten zu arbeiten: „Repräsentativität anstreben, falls machbar – sonst ist Kritik vorprogrammiert.“

In fünf Kommunen habe es außerdem Bürgerdialoge vor Ort gegeben, zu denen im Ganzen etwa 190 Interessierte gekommen seien. Viele von ihnen hätten erklärt, sich an weiteren Diskussionen zur Mobilität beteiligen zu wollen. Im Vorfeld habe es dagegen wenig Zusagen für die Veranstaltungen gegeben. Isken rät: „Nicht den Mut verlieren, wenn keine Anmeldungen kommen.“ Allerdings müssten gerade die Ergebnisse dieser Vor-Ort-Gespräche im Nachhinein gewichtet werden: Die, die sich besonders häufig oder vehement zu Wort melden, sind nicht stellvertretend für die Menge der Menschen.“

Was war der Anlass für die Studie? „Die Fahrgastzahlen im ÖPNV sind von 2011 bis 2019 deutlich gesunken – im Bundesdurchschnitt sind sie dagegen deutlich gestiegen“, so Isken. Im Ergebnis der Studie liest sich das so: „Der Landkreis Osnabrück ist aktuell eine Autofahrer-Region. Das Auto wird häufiger als Verkehrsmittel gewählt als in den umliegenden, ländlichen Kreisen. Aber: die Menschen sind bereit umzusteigen. Dafür wünschen sie sich unter anderem eine gute Infrastruktur fürs Fahrrad sowie eine bessere Verknüpfung zwischen Bahn- und Busverkehr.“

Isken betont, dass eine so groß angelegte Bürgerbeteiligung nur sinnvoll sei, wenn Verwaltung und Politik schon im Vorfeld bereit seien, aus den Ergebnissen auch Konsequenzen zu ziehen. „Bevölkerungsbeteiligungen wecken natürlich Erwartungen, den Bürgerinnen und Bürgern ist klar, dass nicht jeder einzelne Vorschlag umgesetzt werden wird, aber die Daten können auf keinen Fall einfach in der Schublade verschwinden.“

Der Landkreis hat mit den Ergebnissen gearbeitet und das ÖPNV-Modellprojekt „Mobilität im Osnabrücker Land Integriert und Nachhaltig" (MOIN+) angeschoben. Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) hat es bereits bewilligt, Landkreis Osnabrück und Planungsgesellschaft Osnabrück GmbH (PlaNOS) erhalten eine Förderung für konkrete Maßnahmen in Höhe von rund 16 Millionen Euro. Diese Kernthemen sollen bis 2025 umgesetzt werden: Zusätzliche Linienangebote und On-Demand-Verkehre in ausgewählten Regionen. Außerdem sollen Carsharing-Angebote ausgebaut werden. Auch die Infrastruktur zur Verknüpfung verschiedener Mobilitätsangebote soll verbessert werden, auch digital. Isken, der auch zu den Absolventen des „Lehrgangs kommunales Mobilitätsmanagement“ der MOBILOTSIN gehört, sagt: „Alle, die an der Beteiligungskampagne gearbeitet haben sind begeistert, dass dieser Einsatz solche Ergebnisse zeigt.“

 

Hier gibt es die Daten der Mobilitätsanalyse.

Hier finden Sie Details zu Moin+.

So geht Digitalisierung in der Fläche

Tarifauskunft und Ticketkauf mit dem FahrPlaner

In vielen Teilen Niedersachsens können Fahrkarten für den örtlichen Nahverkehr noch immer nicht übers Handy gekauft werden. Das ließe sich leicht ändern, denn die Länder Niedersachsen und Bremen stellen die nötige Technik preiswert zur Verfügung. Henk Nieke, Vertriebs-Experte bei der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen, erläutert in seinem Fachbeitrag die Möglichkeiten der App „FahrPlaner Niedersachsen/Bremen“, in die auch das Deutschland-Ticket integriert ist.

Fahrgäste des öffentlichen Personennahverkehrs nicht nur in Niedersachsen kennen diese Fragen bei ihrer Reiseplanung: Welcher Tarif gilt auf meiner Strecke? Welches Ticket ist optimal und wo kann ich es überhaupt kaufen? Es gibt eine Vielzahl an Tarifen und Verkehrsunternehmen und meistens führt der Weg zum optimalen Tarifprodukt noch über den Fahrausweisautomaten oder Busfahrer. Gleichzeitig können wir mit dem Smartphone shoppen, bezahlen oder das Abendessen bestellen. Diese Diskrepanz ist nicht mehr zeitgemäß. Das Land Niedersachsen fördert daher die Integration der mehr als 25 bestehenden Nahverkehrstarife in das FahrPlaner-System und engagiert sich bei dessen Betrieb und Weiterentwicklung. Die Verantwortlichen vor Ort können einfach „einsteigen“.

Der FahrPlaner ist ein Buchungs- und Auskunftssystem für alle Fahrgäste des straßen- und schienengebundenen Nahverkehrs in Niedersachsen und Bremen. Fahrgäste können per Web oder App ihre Reise mit öffentlichen Verkehrsmitteln planen, sich die Abfahrtszeiten in Echtzeit anzeigen lassen und sich über die gültigen Tarife informieren. Für immer mehr Tarife wird nun auch das passende Ticket samt Preis angezeigt. Der Ticketkauf funktioniert heute schon für VBN-, VSN- und Niedersachsentarif. Auch das Deutschland-Ticket ist im FahrPlaner erhältlich. Ursprünglich wurde das System durch den Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) ins Leben gerufen, der es bis heute betreibt.

Um diese digitalen Services in Niedersachsen zukünftig möglichst flächendeckend nutzbar zu machen, beteiligt sich das Land an einem Großteil der Kosten. Bei der App wurde insbesondere an die vielen kleinen und mittelgroßen Tarifgemeinschaften im Land gedacht, für die eine eigene, digitale App-Lösung inklusive Fahrplanauskunft und Vertriebsinfrastruktur wirtschaftlich nicht zu stemmen ist. Die Tarifinhaber (z. B. Busunternehmen oder Aufgabenträger) müssen beim Anschluss an das FahrPlaner-System lediglich stets aktuelle Fahrplan- und Tarifdaten bereitstellen. Auch aus Kundensicht ist eine App-Lösung mit möglichst flächendeckender Fahrplan- und Preisauskunft sowie einem digitalen Ticketing deutlich nutzerfreundlicher einzustufen, als es bei vielen Einzellösungen der Fall wäre.

Welche Vorteile hat die Stärkung der FahrPlaner-Plattform über die Erfüllung unmittelbarer Kundenwünsche hinaus? Durch eine zentrale Beauftragung neuer Funktionen und der Bündelung vieler Partner in einem System, verhindern wir Doppelstrukturen und sorgen für eine hohe Kosteneffizienz. Die Projekte zur Tarifintegration stehen auch den Partnern offen, für die die Schaffung einer eigenen Lösung oder der Anschluss an andere bestehende Systeme wirtschaftlich nicht zu vertreten ist. Durch die Sammlung vieler Tarife in einem System und in einem einheitlichen Format ist es technisch und organisatorisch potentiell möglich, diese auch in weitere oder ganz neue Systeme einzubringen.

Wir machen es den Tarifinhabern leicht, es gibt drei Stufen der Integration:

Das Komplettpaket: Die FahrPlaner-App liefert für den Fahrgast den vollen Service von der Preisauskunft über die Verbindungsdaten bis zum Fahrkartenkauf. Für das System übernimmt das Land alle anfallenden Einmalkosten. Eine Beteiligung durch die Tarifinhaber zur Deckung möglichst aller laufenden Kosten, z. B. für den Systembetreiber, Kundensupport oder Zahlungsdienstleister, erfolgt über eine Umsatzprovision.

Das große Auskunftspaket: Schon 2019 ist das Förderprojekt zur Tarifintegration für die sogenannte Beauskunftung gestartet. Dieses ist bewusst als niedrigschwelliges Angebot ausgelegt und ermöglicht allen Tarifinhabern eine Teilnahme. Die entstehenden Kosten werden vollständig durch das Land übernommen. Zu den Pflichten der Tarifinhaber gehört im Wesentlichen die stets aktuelle Bereitstellung der Tarifdaten. Mit der digitalen Abbildung des Tarifs liegt die eigentliche Fleißarbeit beim VBN und seinen Dienstleistern. Ist der Tarif erst digitalisiert und in den FahrPlaner integriert, werden alle wichtigen Tarifinfos (wie Ticketbezeichnung, Preisstufe und Preis) fahrplanbasiert bei der Reiseauskunft angezeigt. Die so eingesammelten Tarife stehen nun in einem einheitlichen Datenformat zentral zur Verfügung. Aktuell ist die Tarifauskunft bereits für zehn Tarife im FahrPlaner umgesetzt. Dazu zählen unter anderem der VBN, Niedersachsentarif, VSN und der Verkehrsverbund Region Braunschweig (VRB).

Das kleine Auskunftspaket: Bereits für ganz Niedersachsen, Bremen und Hamburg umgesetzt ist die sogenannte Tarifausweisung. So werden dem Nutzer der auf seiner Relation nicht nur der Fahrplan an sich, sondern der dort gültige Tarif genannt und Informationen zum Ticketkauf gegeben.

Der FahrPlaner ist per Web-App über www.niedersachsentarif.de/fahrplaner zu erreichen und steht in den App-Stores von Google und Apple zum Download für mobile Endgeräte bereit. Für weitere Informationen können sich Verantwortliche der Nahverkehrstarife in einem ersten Schritt an die LNVG wenden.

 

Mehr Informationen gibt es bei:

Henk Nieke, Tel.: 0511/533 33-137, E-Mail: nieke@lnvg.de

 

Die MOBILOTSIN in Bremen

Eindrücke vom Fußverkehrskongress

FUKO – das ist kein Frischkäse und auch kein schwedisches Möbelstück, sondern der Fußverkehrskongress in Bremen. Die MOBILOTSIN war mit einem Infostand dabei.

Mehr als 400 Interessierte haben am 4. Deutschen Fußverkehrskongress in Bremen teilgenommen, so die Veranstalter. Für die MOBILOTSIN waren Hendrik Koch und Janika Ducks mit einem Stand dabei. Ducks sagt: „Wir konnten an unserem Info-Stand neue Kontakte knüpfen und mit bekannten Gesichtern in den Austausch treten. Auch waren einige von unseren Lehrgangsteilnehmenden auf dem Kongress vertreten.“ Koch ergänzt: „Aus den Keynotes und den Foren haben wir viele spannende Impulse mitgenommen. So hat beispielsweise Prof. Dr. Hillnhütter in seinem Vortag auf die starke Verbindung des Fußverkehrs mit dem ÖPNV hingewiesen. Oft beginnt und endet eine Fahrt mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln als Fußweg. Die akzeptierte Distanz dieser Wege variiert mit ihrer Attraktivität, Fußverkehrsförderung ist eine aktive Stärkung des ÖPNV“.Nicht zu übersehender Höhepunkt: Eine „WALKparade“ durch die Stadt wurde vom Bremer Sambakarneval begleitet.

Medientipp: Eine Diskussion rund um Fußverkehr war kürzlich bei SWR 2 zu hören. Titel der Sendung: „Am Rande der Straße – Vergessen Städte ihre Fußgänger?“

https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/am-rande-der-strasse-vergessen-staedte-ihre-fussgaenger-swr2-forum-2023-03-16-100.htm