Mehr Mobilität in der Kleinstadt und der Region um sie herum: In Alfeld (Leine) verknüpft eine neue Mobilitätszentrale Bahn, Bus und Fahrrad. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort sind ansprechbar und beantworten Fragen rund um den ÖPNV und den Fahrkartenverkauf. Basis ist ein Mobilitätskonzept von sechs benachbarten Gemeinden, mit dem der Autoverkehr in der Region Leinebergland verringert und die Mobilität verbessert werden soll.
Das Bahnhofsgebäude und die städtebauliche Situation im Bahnhofsumfeld entsprachen nicht den Anforderungen an eine moderne Verkehrsstation, die Mobilitätsangebote verknüpft. Es gab keine Möglichkeit, verkehrsträgerübergreifende Informationen zu erhalten. Für die verschiedenen Mobilitätsformen (ÖPNV, flexible Bedienformen, SPNV, Radverkehr etc.) fehlten für die Nutzerinnen und Nutzer gemeinsame Ansprechpartnerinnen und -partner.
In diesem Fall besteht die Verbesserung darin, Angebote an einem besonderen Ort – der neuen Mobilitätszentrale – sichtbar und verfügbar zu machen. Die Verknüpfung gibt konkrete Anregungen für eine Mobilität jenseits des Autos.
Wurden Förderungen genutzt, wenn ja welche?
EFRE-Richtlinie des Landes zur Förderung von Mobilitätszentralen
Förderprogramm des Landes zu SPNV-Stationen
Was könnte die MOBILOTSIN in einem vergleichbaren Beispiel leisten?
Unterstützung bei Suche nach der passenden Förderung
Vernetzung mit relevanten Akteuren
Mitarbeiterin- / Mitarbeiter-Qualifikation durch KMM Lehrgang